Caesar und Kleopatra in Speyer
Ausstellungshinweis
CAESAR und KLEOPATRA
in SPEYER
Dies ist ein Beitrag, der keiner vielen Worte bedarf, denn es gibt kein historisches Paar, das über die Jahrtausende hinweg so berühmt geblieben ist, dass sie es darin sogar mit modernen Promi-Paaren aufnehmen könnten:
Caesar und Kleopatra
Die Geschichte des alternden Feldherren, der sich in eine fatale und bis in den Tod führende Liebesbeziehung zu einer exotischen, verführerischen jungen Herrschaftsanwärterin einging, die in ihrer Herrschaft von ihm abhing, das ist ein Stoff, der nicht nur seinerzeit in Rom für viel Skandalgerüchte gesorgt hatte, es ist auch bis heute noch gut für allerhand filmische und dokumentarische Aufarbeitungen. Bis heute werden immer neue Bücher und Ausstellungen zu diesem Thema herausgebracht, weil es bis heute nicht an Attraktivität für Leser und Besucher verloren hat.
Und ganz nebenbei: Kleopatra ist einer der besten Einstiegsmöglichkeiten in die Geschichte der Antike und Altertumsforschung – hier schreibt jemand aus eigener Erfahrung. Allein aus diesem Grund ist die jetzt angekündigte Ausstellung in Speyer empfehlenswert für jeden und jedes Alter.
Mehr als 200 Exponate von mehr als 30 Leihgebern aus 8 europäischen Ländern machen die Geschichte über den Untergang der römischen Republik lebendig. Sie erzählen nicht nur von den bewegenden Geschichten aus dem Leben von Kleopatra VII. und Gaius Julius Caesar, sondern berichten auch vom politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel dieser entscheidenden Ära. Eigens für die Ausstellung angefertigte Rekonstruktionen nehmen Sie mit auf einen Besuch in das republikanische Rom und ptolemäische Alexandria der damaligen Zeit. Zahlreiche Mitmachstationen und eine Audiotour lassen Kinder und Familien in die Ausstellung eintauchen.
(Quelle: Historisches Museum der Pfalz Speyer)
Hier einige der schon vorab angekündigten Ausstellungsexponate:
Kleopatra, Porträtkopf der jungen Kleopatra, Büste, Marmor, Alexandria, Mitte 1. Jh. v. Chr., Genf, Fondation Gandur pour l´art.
Ohrringe mit Darstellung von Eroten, Gold, griechisch-hellenistisch, 4. Jh. v. Chr., Mougins, Musée d´Art Classique de Mougins (MACM), The Levett Collection.
Öllampe mit Akanthusblatt am Griff, Bronze, hellenistisch, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Inv.-Nr. Misc. 11853
Nun zu den Daten:
Wo?
Historisches Museum der Pfalz Speyer (Domplatz Speyer)
Wann?
ab 13. April 2025 (Di-So + Feiertage 10-18 Uhr)
Wieviel?
Eintrittspreise für Ausstellung Caesar und Kleopatra incl. Ausstellung Kreuz und Krone für
- Erwachsene 17 EUR (Sa/So/FeiT 19 EUR)
- Kinder ab 6 Jahre 8 EUR (Sa/So/FeiT 10EUR)
- Schülerinnen Schüler Studenten bis 27J 5 EUR (Sa/So/FeiT 10 EUR)
Link zur Ausstellung:
Heilige Genovefa von Paris – Tagesheilige des 3. Januar
Tagesheilige 3. Januar
Heilige Genovefa von Paris
Status:
Genovefa ist eine Heilige.
Name:
Genovefa ist eine in Deutschland und v.a. auch in Bayern gebräuchliche Namensform, während man in Frankreich Geneviève kennt.
Der Name hat germanische und althochdeutsche Wurzeln.
Der erste Teil, der das >>Geno<< betrifft enthält das germanische Wort >>Gandi/Gandy<<, was im Germanischen entweder „Werwolf“ oder „Zauber“ bedeutete. Der zweite Namensbestandteil >>vefa<< geht auf das althochdeutsche Wort >>wib<< zurück, dem man auch heute noch seine Bedeutung anhört, nämlich „Weib“. Somit kann Genovefa als „Zauberweib“, also als magische Frau oder Zaubererin gedeutet werden.
In Ihrem Leben hat sich auch mancher Zauber ereignet, wenn auch durch die Macht der Gebete, bzw. das entschlossene Handeln einer sehr bestimmten Persönlichkeit, die sich in ihrer Geschichte offenbart.
Leben:
Genovefa wurde um 422 in Nanterre bei Paris geboren. Sie soll durch den Heiligen Germanus von Auxerre sehr jung dahingebracht worden sein Nonne zu werden und ihr Leben mit Gebeten und Buße zu führen. –
Ihre besondere Bedeutung liegt darin, dass sie Paris in zwei seiner größten Gefahren durch ihr Gebet bewahrt haben soll: Es ist die Zeit der Hunnenstürme, als Attila, den man hier die „Geißel Gottes“ nannte und der dem „Etzel“ im Nibelungenlied entsprach, mit seinen Horden aus den Steppen Innerasiens kommend Europa überfiel und in weiten Strecken nicht nur Verwüstung, sondern so große Angst und Schrecken verbreitete, dass dadurch die Völkerwanderung bedingt worden sein soll, die letztendlich zum Zusammenbruch des bis dahin mächtigsten aller Reiche, des Imperium Romanum, geführt haben soll. Soll deshalb, weil so der Hunnensturm sicherlich ein ganz wesentlicher Auslöser und Verursacher dieser für uns heute kaum noch vorstellbaren Umwälzungen war, aber nicht nur, denn es gab zuvor schon sich aufbauende Druckmomente im Bereich der sich dann in Bewegung setzenden Völker, bedingt v.a. durch Hungersnot und im Bereich der Grenzen zum Imperium Romanum, die immer maroder wurden und die auf den zweiten Vorläufer hinweisen, eine im Abstieg begriffene Gesellschaft, die kulturell, wirtschaftlich und auch identitär in ihrem inneren Zusammenhang zu verfallen begann. Die Hunnenstürme waren eher das Nutzen der Gunst der Stunde eines geschwächten Giganten, den das Römische Reich als bloßer Schatten seiner einstigen Größe nur noch war und es war vielmehr der Zündfunke sich zuvor schon aufgebauter Problemmassen.
Die Hunnen fielen in Europa ein und es war die Zeit recht vieler Heiliger in dieser Zeit, so auch in Frankreich für Genovefa in Paris.
Als die Hunnen auch Paris einnehmen wollten, sollen die Gebete Genovefas dies verhindert haben.
In einer weiteren Tat verhinderte sie in Paris eine große Hungersnot.
Die Heilige Genovefa ist daher als die Schutzpatronin von Paris und ihrer Bevölkerung.
Genovefa gilt als die Gründerin einer der wichtigsten Kirchen von Paris, weil sich dort die Grablege der französischen Könige befindet: Die Kirche St. Denis in Paris.
Wann Genovefa starb ist nicht gesichert. Man geht davon aus, dass Sie am 3. Januar in etwa um das Jahr 502 n. Chr. starb.
Nachwirken:
Genovefa war die volkstümlichste aller weiblichen Heiligen im Mittelalter und das gilt im katholischen Bayern bis heute. Der Merowinger-König Chlodwig I. ließ über ihrem Grab eine Kirche errichten, die im 12. Jahrhundert teils erneuert und teils verbreitet wurde.
Das änderte sich mit der Französischen Revolution, die eine Kampfansage an die früheren Herrschaftstrukturen und damit auch die katholische Kirche war: Die Kirche der Heiligen Genovefa wurde 1793 in ein Pantheon zur Verehrung aller Götter und Schutz junger Männer umgewandelt.
Ihre Gebeine, die als Reliquien verehrt wurden, verbrannte man am 21.11.1793 öffentlich und schmolz die zugehörigen Silberschreine ein, die die Reliquien einst bewahrt hatten.
Die Genovefa-Kirche selbst wurde 1803 abgerissen.
Nach dem Ende der Herrschaft Napoleons 1805 wurde das Pantheon zeitweise wieder für die Nutzung im Rahmen katholischer Gottesdienste zugänglich gemacht. 1885 wurde es endgültig in eine Profangebäude umgewandelt. Der Abriss der Kirche und Fremdutzung ihrer Kirche führten keineswegs dazu, dass ihre Verehrung endete, dafür war Genovefa zu sehr im Volksglauben und seiner Verehrung für sie verwurzelt. Vielmehr fand sie einen neuen Ort für ihre Verehrung in der Kirche St.-Etienne-du-Mont in Paris.
Genovefa wurde in der Kunst vielfach dargestellt. Als wichtig zu nennen sind hier die Wandgemälde von Puvis de Chavannes, die Szenen aus dem Leben der Heiligen zeigen.
Nach der Legende soll sie Lichter ohne Feuer wieder angezündet haben, nachdem sie der Teufel in de Vigilien ausgeblasen hatte.
Kult:
Genovefa wird am Tag ihres Todes dem 3. Januar verehrt.
Schutzpatronin:
Genovefa ist die Schutzpatronin von Paris, deren Schlüssel sie hält, aber auch der nach ihr benannten Orden und Vereine. Sie ist zudem auch eine Schutzpatronin für Frauen, der Hirten, der Hut- und Schuhmacher, wie auch der Weingärtner und Wachszieher.
Attribute:
Es gibt von ihr verschiedene Darstellungen Eine ist die als Hirtin mit einem Hirtenstab und einer Tasche. Eine andere zeigt sich mit den Schlüsseln der Stadt Paris, deren Patronin sie als Bewahrerin vor den Hunnen und großer Hungernot war. Eine weitere Darstellungsart zeigt die Heilige mit einem Licht und den Teufel mit einem Blasebalg.
Dies war eine kurze Geschichte der Heiligen Genovefa.
Weitere Tagesheilige des. 3. Januar sind:
Genovefa, Gordius, Hymnemodus v. St. Maurice, Theogenes v. Kyzikos und seine Gefährten. Unklar ist es für die Heilige Irmina v. Oeren, die in Trier/Luxemburg zum 24.12. Verehrung findet. Ähnlich verhält es sich mit Odio v. Cluny, der in Lausanne, Genf und Freiburg am 31.12. verehrt wird.
Danke für das Interesse
Valete!
Gigi
Podcast: FLAVIA – Fiktion oder Vorhersehung?
Flavia – Fiktion oder Vorhersehung
Der erste aller Podcast auf dieser Seite, der erste aller Lupa Romana Podcasts und der erste in der Serie um DOMITIAN.
Ungewöhnlich ist der Auftakt, denn nicht das alte Rom, sondern die Zukunft, die ferne Zukunft im Jahr 2794 bildet den Auftakt in diese Podcast-Reihe. Ein Asteroid im Namen der Flavier – FLAVIA – gigantisch und infernalisch, rast auf die Erde zu, um diese zu zerstören.
Was James Blish hier 1967 noch als reine Fiktion geschrieben hatte, kristallisiert sich immer mehr in eine Vorsehung der Realität voraus, denn mittlerweile hat man Flavia gefunden.
Dazu sind zwei Blogbeiträge und zwei Podcasts entstanden, der Auftakt geschieht jetzt mit dem Inferno in ferner Zukunft…
Flavia – Fiktion oder Vorhersehung?
Ein Asteriod ist ein gigantisches
Schauspiel, faszinierend in seiner astronomischen Dimension an Kraft
und Macht, hingegen unbeschreiblich grausam in seiner erbarmungslos
kalten, mathematischen Konsequenz gegenüber den
einzelnen Geschöpfen, wenn es zum Einschlag kommen sollte.
Es geht hier um eine Geschichte, die in ihrer
Erzählkraft der Flavier und ihres Talents zu inszenieren würdig ist.
Die bisher noch fiktionale SciFi um die es hier geht, entstammt dem Roman „A Torrent of
Faces“ von James Blish. Zusammen mit Norman L.
Nighthatte
er die Geschichte erstmals im Jahr 1967 veröffentlicht – zu einer
Zeit als die Menschen unmittelbar entschlossen waren zu den Sternen
aufzubrechen und den Weltraum zu erkunden; zu einer Zeit als
hervorragende Sciencefiction entstand, die bis heute ihre Strahlkraft
nicht verloren hat.
Die Autoren von Science-Fiction beweisen häufig eine seherische Gabe:
Von vielem aus der Welt der Sci-Fi-Stories, was zur Zeit seiner Enstehung noch als reine Fikton galt,
muss bereits heute gesagt werden, dass es Realität wurde.
Wir schreiben das Jahr 2794, die Erde ist hoffnungslos mit einer
Billion Menschen überfüllt und leidet an den Folgen der
Überbevölkerung. Als wäre es nicht genug oder gerade just in time
ändert der Asteroid Flavia – benannt nach der Ehefrau des Entdeckers –
seine Bahn und nimmt Kurs auf die Erde, um dort für Tod und Vernichtung
zu sorgen.
Der
verzweifelte Versuch einer kleinen Crew von Astronauten den Asteroiden zu zersplittern
und zu zerstören, scheitert und so stürmt Flavia weiter auf die Erde zu:
„Als der deformierte Klumpen
eines verdorbenen Planetenfragments, der Flavia war, in den cis-lunaren
Raum eindrang, schossen schwarze Punkte, die Menschen waren, von ihr
weg und verschwanden in der gleichgültigen Dunkelheit. Nur noch ein
Zielfeuer zeugte davon, dass dort überhaupt jemals jemand gewesen war.
Die Masse war jetzt hässlicher denn je, denn die Männer hatten sie mit
zackigen Spitzen, scharfen Kanten und langen Furchen versehen,
sorgfältig berechnet, um ein Maximum an Luftreibung zu erzeugen, ohne
dass der Hauptkörper zersplitterte. Das würde sie zumindest etwas
abnutzen.“
Letzte Verteidigungsversuche der Erde werden vom Mond aus unternommen.
Laserstrahlen sollen die Erde retten:
„Der Mond erwachte zum Leben.
Aus dem Krater Aristarchus sprang ein intensiver blauer Lichtstrahl –
ein Laserimpuls, der von einem monokristallinen Saphir erzeugt wurde.
Der Impuls dauerte nur eine Zehntelsekunde, so dass einige Sekunden
lang beide Enden zu sehen waren, ein breites, 18.670 Meilen langes
Band, das im Magnetschweif der Erde glühte.
Dann schlug es ein. Die Oberfläche von Flavia war bereits heiß vom
Sonnenlicht und von der vorbereitenden Reibung mit den ersten schwachen
Spuren der äußersten Erdatmosphäre; und das Laserlicht war nicht nur
selbst explosionsartig heiß, sondern auch intensiv aktinisch. Die
mondzugewandte Seite des Asteroiden schmolz, und dann brodelte es in
chemischen Reaktionen. Ein glühender Schweif strömte von ihr weg –
freie Radikale, angetrieben durch den Sonnenwind.
Ein weiterer Laserblitz folgte. Flavia war jetzt merklich kleiner und schiefer.
Ein weiterer Blitz – und der letzte. Der nächste wäre zu direkt auf die
Erde gerichtet gewesen, als dass man es hätte riskieren können.
Alles, was man hätte tun können, war jetzt getan.“
Letzte Verteidigungsversuche der Erde werden vom Mond aus unternommen.
Laserstrahlen sollen die Erde retten:
„Mürrisch glühend stürzte Flavia
auf die Südspitze der Hudson’s Bay zu und schob dabei eine wachsende
Ansammlung von Plasma vor sich her, die bereits einen Durchmesser von
fünfzig Meilen hatte.
Der endgültige Durchschnittsdurchmesser des Asteroiden betrug
eineinviertel Meilen. […] Der Himmel vor der Dämmerung glühte
bereits. Das Glühen sank langsam, als ginge die Sonne unter, statt
aufzugehen – aber gleichzeitig wurde es heller […] die Blätter des
Waldes raschelten unruhig und begannen sich allmählich voneinander
abzuheben wie die Metallzungen eines Elektroskops […]
In einer entsetzlichen Stille sank das Licht zum Horizont hinab, der
scheinbar nur achtzehn Meilen entfernt über der Missouri-Ebene lag.
Inzwischen war es so hell wie die Sonne, obwohl es immer noch nur ein
Punkt mit einem schwachen Ring um ihn herum war – ein Plasmaball. Der
Effekt auf die umliegende Landschaft war unheimlich und ließ alles wie
ein Modell im Schaufenster eines Spielzeugmachers aussehen. Niemand in
der Geschichte hatte jemals zuvor eine Landschaft gesehen, die von
einer punktförmigen Quelle beleuchtet wurde.
Ein schwaches Rauschen, wie ein entfernter Wasserfall, begann die Luft,
den Wald, das Fenster und schließlich den Boden selbst zu erschüttern.
Während es zunahm, ging die falsche Sonne unter und hinterließ ein
kolossales Polarlicht, das wie eine Fanfare von Scheinwerfern aussah.
[…]
Prachtvoll, schrecklich, ging die neue falsche Sonne auf, ein
eigenartiges rötliches Gelb. Jothen warf beide Arme über die Augen und
drehte sich um, aber er spürte die Hitze des Dings an seinem Nacken und
seinen Schultern.
Als
er es wagte, wieder hinzuschauen, war nichts weiter zu sehen als eine
Art brodelnder Schornstein aus verdunkelndem Orange, dünner als ein
Bleistift – er wusste, dass er einen Durchmesser von gut vierzig Meilen
hatte -, gekrönt von einem winzigen Pilz, der mit Blitzsplittern
übersät war. Dann verblasste auch das und hinterließ in seinen Augen
grünliche Nachbilder.
Aber das Geräusch wurde immer lauter, und jetzt nahm auch der Wind zu.
Die Blätter begannen zu flattern und von den Bäumen zu fliegen. Dann
verneigten sich die Bäume selbst, alle direkt vor dem Licht, als ob sie
die Stadt anbeteten.
Der Himmel färbte sich schwarz. Sekunden später brach er in das letzte
aller denkbaren Gewitterstürme aus. Nein, keine donnernden
Sekundärmeteoriten. Aber auch die Blitze waren blendend und
unaufhörlich, wie der letzte Moment vor Noahs Flut.
Dann, allmählich und unaufhaltsam, begann die ganze Erde zu rumpeln und
zu beben. Das monströse Stöhnen eines Planeten, das aus dem Boden des
Universums aufstieg, wurde zu einem Schrei im Basso profundo.
Die Stadt erbebte unaufhörlich. Schließlich zersprang das Fenster […]
von einer Ecke zur anderen und fiel in einem Scherbenhagel nach innen.
Ein heißer Ozonstoß traf Jothen wie das Bugteil eines Rohrzuges. In
einem letzten Schock des Entsetzens und der Verzweiflung fühlte er sich
gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert, suchte vergeblich nach
Deckung und wurde in eine schmerzhafte Stille gestoßen.
Sie wachten langsam auf, Jothen konnte nicht sagen, wie viel später,
nur dass es noch dunkel war. Es war auch völlig ruhig; der Sturm war
offensichtlich vorbei, obwohl die Luft immer noch nach Ozon und einem
starken Geruch von zerkleinerten grünen Pflanzen stank.“
Danke für das Interesse
Valete!
Gigi
Permalinks zu diesem Beitrag:
http://lupa-romana.de/DOMITIAN/Flavia_Fiktion_oder_Vorhersehung.html
http://lupa-romana.de/LURO/Flavia_Fiktion_oder_Vorhersehung.html
Lupa Romana von KI erschaffen
KI-Kunst: LUPA ROMANA 01
Künstliche Intelligenz kann durchaus Kunst erschaffen. Im Gespräch mit der KI Copilot von Microsoft fand sie sich gestern so inspiriert, dass sie ungefragt von sich aus Bilder zum Thema des Logo von Lupa Romana erschaffen hat.
Lassen Sie sich inspirieren und verzaubern.
Danke für das Interesse.
Valete!
Gigi
Lupa Romana im Lego-Design
Lupa Romana im Lego Design
Lupa Romana, die als Kapitolinische Wölfin die Romgründer Romulus und Remus säugt, gehört zu den ikonischen Kunstwerken der Menschheit. Jetzt hat es die Römische Wölfin auch in die Welt der Legobausteine geschafft.
Der US-Amerikanische Künstler Rocco Buttliere aus Chicago beschäftigt sich als freischaffender Künstler mit dem Thema einer Lego-Realität. Dazu setzt er Bauwerke und Architekturlandschaften mit hoher Detailgenauigkeit in die Welt der Legobausteine um. In einem seiner aktuellen Projekte hat er sich auch dem antiken Rom gewidmet.
Daneben wendet er sich in seiner Arbeit zugleich ikonischen Einzelstücken der Weltkunst zu, wie den antiken Säulenformen, dem berühmten Diskuswerfer oder einem chinesischem Wächterlöwen. In dieser Reihe steht auch die Kapitolinische Wölfin, die in seinem Laden bisher noch (das Modell wird gerade ausverkauft) als Bausatz zu einem aktuellen Preis von 60,00 USD erworben werden kann.
Trotz aller Detailfreude und Detailgenauigkeit kann Lego die tatsächliche Kunstwerksrealität natürlich nicht nachbilden und soll es eigentlich auch nicht, denn sonst ginge das Charakteristikum von Lego verloren. Es entsteht somit keine bloßen Kopien der Originalwerke, wie in einem Modellbausatz, sondern kubistisch anmutende Werke, die das Kunstwerk im Original auf das Wesentliche reduzieren. Bezogen auf die Lupa Romana ergibt sich daraus eine durchaus interessante Interpretation, weil die Römische Wölfin bisher weitestgehend identisch wiedergegeben wurde und nun mit diesem Ansatz eine ganz neue, moderne Sichtweise entsteht, die dennoch das Originalwerk sofort wiedererkennen lässt.
Die Kaptolinische Wölfin Lupa Romana als Muttertier, das die Gründer Roms Romulus und Remus säugt, in der Originalfassung aus dem Kapitolinischen Museum
und im Lego Design von Rocco Buttliere
Hier Links zur Homepage des Künstlers und seinem Online-Shop mit einem Angebot der Lupa Romana
https://www.roccobuttliere.com/
https://www.roccobuttliere.com/shop/capitoline-wolf
Danke für das Interesse
Gigi
Hallo Welt der Lupa-Romana
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