Joseph Geldolph von Ryckel verfasste 1637 eine Lebensbeschreibung der Heiligen Getrud in Lateinischer Sprache.
Das Buch erschien bei Godefried Schouarts (Gottfried Schwartz) einem Drucker aus Brüssel.
Hademunda wird darin zwar nicht weiter beschrieben, allerdings führt er sie in einer Reihe mit bedeutenden
weiblichen Heiligen Deutschlands an.
Transkription
Longum fit si commemorare velim quas
praeterea protulerit Germania S. Gertrudi suppares
virgines, quid Edigna, Euphemia, Elizabetha Menzelia,
Gisela Regina, Hademunda, Hilaria, Hiltegardis item
Regina pro dilatandis Religionis & fidei pomaerijs praestiterint.
Übersetzung
Es würde zu weit führen, wenn ich alle Jungfrauen aufzählen wollte, die Deutschland außerdem hervorgebracht hat,
gleichrangig mit der Hl. Gertrud — was Edigna, Euphemia, Elisabeth von Menzelen, Gisela die Königin, Hademunda,
Hilaria, auch Hildegardis die Königin zur Ausbreitung der Religion und des Glaubens beigetragen haben.
Digitalisat und weitere Links
Zitation:
Ryckel, Joseph Geldolph von: Historia S. Gertrudis principis virginis primae Nivellensis abbatissae notis, Bruxellae (Brüssel) 1637.
Der Link zu dem Buch bei Google-Books lautet, dort auf Seite 283:
https://books.google.de/books?id=KcZWAAAAcAAJ&dq=Hademunda&hl=de&pg=PA283#v=onepage&q&f=false
Das Buch gibt es aber auch noch als Digitalisat an anderen Stellen wie z.B. bei:
- Google Books (von dort stammt auch obige Ausgabe)